Die neuste repräsentative Comparis-Umfrage zeigt, die Inflation bereitet der Schweizer Bevölkerung die grössten Sorgen!
Der Eindruck, dass die Preise in die Höhe steigen, findet in den Besorgnissen der Schweizer Bevölkerung seinen Ausdruck: 69 Prozent machen sich Sorgen über die Inflation im Inland, während 71 Prozent besorgt sind über die weltweite Verteuerung. Themen wie der Klimawandel (65 Prozent) und andere Aspekte rücken in den Hintergrund. Die Angst vor steigenden Preisen hat damit innerhalb weniger Monate deutlich zugenommen.
Quelle: comparis.ch
Wie sich das Verhalten wegen der Teuerung verändert
Wenn Schweizer Bürgerinnen und Bürger gezwungen sind, zu sparen oder über begrenzte finanzielle Mittel verfügen, ergreifen 72 Prozent von ihnen Massnahmen, um unnötige Ausgaben und Spontankäufe zu vermeiden. Anschließend befolgen sie eine finanziell verantwortlichere Einkaufsweise: 64 Prozent nutzen Rabattangebote, wann immer es möglich ist, 52 Prozent vergleichen die Preise verschiedener Anbieter sorgfältig und wählen das preisgünstigste Angebot, und 49 Prozent tätigen ihre Einkäufe bei Discountern. In der italienischsprachigen Schweiz geben zudem 54 Prozent an, im Ausland einzukaufen, während dies in der Gesamtschweiz bei 24 Prozent liegt und in der französischsprachigen und deutschsprachigen Schweiz bei jeweils 23 Prozent bzw. 22 Prozent der Fall ist.
Quelle: comparis.ch
Wir wirkt sich die Inflation auf das Anlageverhalten aus?
Die Verhaltensänderungen bei der Geldanlage sind dabei überschaubar, so anworteten gerade einmal 13% der Befragten, dass sie mehr in Aktien und Fonds investieren wollen, um der Teuerung entgegenzuwirken. 8% wollen sogar weniger investieren.
Dies ist darum wichtig, weil sich die Reallöhne seit längerem negativ entwickeln, nicht aber die Produktivität. Solange Produktivität und Reallöhne im Einklang wachsen, bleibt die Verteilung zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern sowie zwischen Aktionären unverändert. Beide Gruppen profitieren von den gesteigerten Einkünften – die einen durch höhere Gehälter, die anderen durch erhöhte Erträge und Dividenden. Wenn jedoch die gesteigerte Produktivität nicht zu einer entsprechenden Erhöhung der Reallöhne führt, ändert sich die Verteilung zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Die Lohnkosten nehmen ab, während die Kapitalerträge steigen.
Quelle: Bundesamt für Statistik, TravailSuisse
Dividenden steigen
Dies zeigt sich zum Beispiel bei einem Blick auf die Summe der ausbezahlten Dividenden in der Schweiz von 2011 bis 2022. Diese beliefen sich im Jahre 2022 auf 44,2 Milliarden US-Dollar und stiegen kontinuierlich an, während die Reallohnentwicklung in rund der Hälfte der Jahre negativ war.
Quelle: statista.com
Fazit
Richtig Investieren kann ein wichtiger Schutz vor Inflation sein, insbesondere angesichts der aktuellen Entwicklungen im Bereich der Reallöhne. Die Tatsache, dass die Reallöhne seit längerer Zeit eine negative Entwicklung zeigen, obwohl die Produktivität weiterhin wächst, verdeutlicht die Bedeutung dieses Schutzes.
In diesem Kontext wird deutlich, dass insbesondere Investitionen in Aktien dazu beitragen können, die Kaufkraft und den Vermögenserhalt in Zeiten steigender Inflation zu schützen. Sie ermöglichen es, von den wachsenden Kapitalerträgen zu profitieren und die Auswirkungen der sinkenden Reallöhne abzufedern. Daher ist das Investieren eine wichtige Strategie, um sich vor den finanziellen Herausforderungen einer sich verändernden Wirtschaftslandschaft zu schützen.
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Ich freue mich auf Dich! Bis dahin alles Gute!
Lieber Gruss
Marco